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Beim zweiten Anlauf
Prinzenpaare privat: Katharina I. und Florian I. sind glückliche Eltern
Berg. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Diese Weisheit trifft bei dem Prinzenpaar des Carnevalvereins Berg (CVB) in dieser Kampagne zu. Prinzessin Katharina I. und Prinz Florian I. holen in diesem Jahr die Amtszeit nach, die sie schon für das vergangene Jahr geplant hatten.In der vergangenen Kampagne durchkreuzte die kleine Emily-Marie, die am 9. Dezember 2011 geboren wurde, die royalen Pläne von Katharina Walter und Florian Lindner. Inzwischen krabbelt Emily schon freundlich lachend auf dem Boden umher. „Sie ist ein braves Kind und schläft problemlos – auch bei den Omas und Opas“, sagen die Eltern, die somit in diesem Jahr entspannt ihren Auftritten als Prinzenpaar nachkommen können.
Prinzessin Katharina I. kennt das karnevalistische Geschäft seit zwölf Jahren als Gardetänzerin und erfüllte sich als Prinzessin einen Traum. Prinz Florian I. ist dagegen ein Neuling im Faschingsbetrieb. Seiner Partnerin zuliebe ließ er sich auf den närrischen Adelstitel ein und ist inzwischen „fasziniert, wie locker der Umgang unter-einander ist“. Beispielsweise seien politische Persönlichkeiten plötzlich ganz normale Menschen und ein ganz normaler Mensch, wie der Präsident, sei auf einmal die höchste Person.
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Schnelles Internet soll Einzug halten
AUSBLICK: Scheibenhardt erhält ein neues Regenüberlaufbecken und die Vereine sorgen für das kulturelle Miteinander
SCHEIBENHARDT. 2012 stand in Scheibenhardt der Bau des Regenüberlaufbeckens in der Nähe der Lauterbrücke an. Das Becken wird nun dieses Jahr fertiggestellt, berichtet Ortsbürgermeister Edwin Diesel. Neue LED-Straßenlampen sollen die Dorfstraßen erleuchten. „Wir rechnen mit Mai. Dann ist das neun auf zehn Meter große und etwa sechs Meter tiefe Becken fertig und kann über 370 Kubikmeter Wasser aufnehmen“, sagt Diesel zum Bau des Regenüberlaufbeckens. Direkt danach beginne der Bau des 80 Meter langen Anschlusskanals, der bis November beendet sein soll. „Bauherr ist zwar die Verbandsgemeindeverwaltung Hagenbach, für einen Teil der Kosten müssen jedoch auch die Ortsgemeinde und ihre Einwohner aufkommen.
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Krampusse aus Bienwald-Holz schnitzen
Scheibenhardt: Show mit Feuerfontänen und brennenden Fässern am Samstagabend geplant
Von Arnika Eck
„Der Festplatz wird brennen“, sagt Reinhard Guckert, Organisator des zweiten Krampus-Rummels am Samstag in Scheibenhardt. Eine noch ausgefeiltere Show als beim ersten Mal und insgesamt 16 mystische Holzmasken in zotteligen Ziegen- und Schafsfellen, gefolgt von Teufeln und Sensemännern, sollen die Zuschauer in ihren Bann ziehen. Bereits im letzten Jahr machten die schaurig-schönen Gestalten einen solchen Eindruck, dass man die Augen nicht von ihnen lassen konnte. Zwischen brennenden Heugabeln, lodernden Bengalfackeln und wabernden Rauchschwaden wird eine Schar Krampusse mit Gefolge ihr Unwesen treiben. Minuziös haben Guckert und seine Mannschaft die halbstündige Show geplant. „Feuerfontänen, brennende Fässer, Wagen mit Rauchfackeln, eine brennende Gitarre - wir wollen aber nicht zu viel verraten“, schwelgt Guckert.
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Schnelles Internet – aber nicht für alle
Was Leser ärgert: Bienwaldmühle soll vom schnellen Internet für der Verbandsgemeinde Hagenbach ausgeschlossen werden
Von Marco Jäger
Scheibenhardt: Andreas Hamburger ärgert sich darüber, dass der Scheibenhardter Ortsteil Bienwaldmühle, in dem er wohnt, für ein schnelleres Internet in der Verbandsgemeinde Hagenbach ausgeschlossen wurde.„Technisch gibt es mehrere Möglichkeiten. Man muss sie aber auch wollen.“ Das schreibt Andreas Hamburger in einer E-Mail an die RHEINPFALZ-Redaktion. Soll die Bienwaldmühle von den Vorteilen moderner Technik ausgeschlossen werden?„Ortsbürgermeister Diesel hat mir erklärt, dass die Kosten für den Anschluss von Bienwaldmühle zu hoch seien, obwohl kein Anbieter bisher solche Kosten genannt hat und laut Ausschreibung Bienwaldmühle nicht beboten werden kann,“ so Hamburger weiter.
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Ansprechperson für Senioren vermisst
Scheibenhardt: Rund 50 Bürger beim Seniorenforum
Die Gruppen des Bürgerforums in Scheibenhardt stellten themenübergreifend fest, dass eine feste Ansprechperson vor Ort fehlt, die Fragen älter Menschen beantwortet, berät und Hilfen koordiniert. Etwa fünfzig Scheibenhardter trafen sich am Dienstag beim Bürgerforum im Rahmen des Bundesmodellprojektes „Gemeinsam älter werden – Zuhause: Heute, morgen und in Zukunft“.Ortsbürgermeister Edwin Diesel hatte gemeinsam mit der Verbandsgemeinde Hagenbach und der Kreisverwaltung Germersheim alle Bürger ab sechzig Jahren sowie weitere Interessierte eingeladen, um zu diskutieren, wie gemeinsames Älterwerden zu Hause gelingen kann.
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